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75. Kapitel
Bittere Rache
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Sirius blickte
mit vor Angst geweiteten Augen auf die Stelle an der Hannah soeben verschwunden
war.
Was war hier los? Panik brach in ihm aus.
Die dunkle Gestalt war ihm so bekannt vorgekommen.
Er kam einfach nicht drauf wen er unter der Kutte vermutete.
Doch dann ganz plötzlich viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Snape!
Er wurde blass, das konnte nur eins bedeuten.
Sirius lies ein krampfhaftes Schlucken verlauten. Nur ein Gedanke hielt ihn
davon ab etwas Unüberlegtes zu tun. Hannah.
Und er musste handeln, denn nur er hatte die Möglichkeit dazu.
Sein Gehirn begann blitzschnell nach einer Rettungsmöglichkeit zu forschen.
Sodass er der unerträglichen Angst die ihm den Hals hoch kroch, keine Zeit lies
ihm den Atem abzuschnüren.
Rasch eilte er durch die Gässchen und Straßen von Hogsmead.
Er wollte nicht daran denken was geschah, wenn er zu spät kam.
Doch ein anderer Gedanke kam in ihm hoch. Wie bei Merlin sollte er herausfinden
wohin Snape Hannah verschleppt hatte?
Seine Schritte verschnellerten sich. Er begann zu rennen. Schnell bog er in
einer Kreuzung in ein schmales Gässchen ein und eilte zurück zum Schloss.
Endlich nach schier endloser Zeit erreichte er das Quidditchfeld. Hannah hatte
etwas von Qudditch gerufen, als sie auf Snape zugerannt war, soviel hatte Sirius
jedenfalls noch mitbekommen und er schien richtig gehört haben, denn er vernahm
laute Stimmen aus der Richtung des Spielfeldes.
So betrat er mit zitternden Händen das Feld. Und tatsächlich Remus, Lily, Alice
und auch Peter standen am Rand und beobachten James und Yuko, die auf ihren
Besen, hoch in der Luft um die Torringe schwebten.
Sirius hatte keine Zeit sich zu Fragen warum auch Peter, der ja eigentlich in
den Küchen hätte sein sollen, bei den anderen war.
Mit schnellen Schritten eilte er auf seine Freunde zu.
„Sirius was tust du hier…“, fragte Alice, doch Sirius brach ihr das Wort ab.
„Ich brauch eure Hilfe, Snape er…hat Hannah. Voldemort.“, stammelte er verstört
hervor.
Peters Augen weiten sich dramatisch. Blanke Angst stand ihm ins Gesicht
geschrieben.
Remus hingegen reagierte sofort und winkte James und Yuko eilends herunter.
Beide landeten aprubt.
„Was ist…“, begann James wurde jedoch direkt von Remus unterbrochen, der ihm
bedeutete „Später! Dumbledore. Wir müssen zu Dumbledore.“
Rasch zog er den total verdatterten James hinter sich her, während Sirius ihnen
allen hastig vorher eilte.
Sie kamen jedoch nicht bis zu Dumbledores Büro, denn zwei Stockwerke tiefer
trafen sie auf Regulus Black.
„Uii…wen haben wir den da, mein liebes Brüderchen!“, witzelte Regulus
verächtlich.
Weder James noch Remus hatten die Kraft Sirius zurückzuhalten.
Er stürzte sich mit voller Kraft auf seinen Bruder, fasste ihn am Hemdkragen an
und zerrte ihn hoch gegen die Wand.
„Wo ist sie Regulus? Wo ist sie?“, donnerte er und schleuderte seinen Bruder
immer wieder gegen die Wand.
Regulus versuchte konzentriert seinen Kopf davon ab zu halten zurück gegen die
Wand zu taumeln. Sirius jedoch war so aggressiv, dass es ihm nicht lange gelang.
„Hab keine Ahnung von wem du sprichst, Bruderherz.“, stammelte er schließlich
hervor und grinste höhnisch.
„Du weißt sehr genau wen in meine, Regulus! Also?“, verlangte Sirius und
musterte seinen Bruder mehr als grimmig, fast Angst einflößend.
Regulus presste die Lippen aufeinander und bedeute seinem Bruder das er nichts
sagen würde.
James fasste ihn grob an die Schulter. „Tatze, hör zu“, begann er eindringlich
auf seinen besten Freund einzureden.
„Peter, Lily und ich rennen zu Slughorn und besorgen dir eine Flasche Veritasium!“,
er drehte sie zu den anderen. „Moony, Yuk, Alice ihr passt auf, dass er Regulus
nicht umbringt. Wir beeilen uns!“, erklärte er rasch, winkte Lily und Peter zu
sich und eilte durch den Korridor davon.
Sirius verstreckte seinen Griff auf Regulus’ Hals.
Dessen Gesicht sich inzwischen leichenblass verfärbt hatte, sein Gesicht wirkte
ausdruckslos. Hohl. Beängstigend.
„Tatze, wenn du ihn umbringst, kann er uns nicht mehr helfen.“, versuchte Remus
ihn zu beruhigen, sein Atem ging schleppend und man konnte deutlich merken, dass
er sich selbst abverlangte ruhig zu bleiben.
Sirius jedoch reagierte nicht. „Voldemort oder? Er hat sie nicht wahr, Regulus?“
Regulus murmelte irgendetwas unverständliches, woraufhin Sirius zweite Hand zu
der Gurgel seines Bruders fuhr.
„Wo?“, brüllte er wütend.
Derweilen hatten James, Lily und Peter das Büro ihres Zaubertrankmeisters
erreicht.
James donnerte mit prallen Fäusten gegen die Tür, doch nichts geschah.
„Professor, bitte öffnen sie, es ist sehr wichtig!“, versuchte es Lily, doch
erneut kam keine Reaktion.
James zog seinen Zauberstab. „Aus dem Weg!“, ertönte seine zitternde Stimme, er
hielt den Zauberstab gegen das Schlüsselloch und murmelte etwas
Unverständliches.
Ein lauter Knall ertönte unter grellen austobenden Funken sprang die Tür aus dem
Rahmen.
James lehnte sie innen gegen die Wand. Lily, die hinter ihm war, eilte an ihm
vorbei in das Büro, sie fakelte nicht lange und öffnete zielstrebig die Tür zu
Slughorn Vorratsschrank.
„Vertrasium…“, flüsterte sie nervös und ging die Reihen mit den Flaschen
entlang.
Bei der mit den Buchstaben „V“ gekennzeichneten Reihe hielten ihre Augen inne.
Sie murmelte etwas und nahm dann hastig zwei kleine Flaschen aus dem Regal.
Langsam wandte sie sich an James. „Ich weiß nicht welche es ist, diese hier ist
mit den Buchstaben „VS“ beschriftet könnte für Vertrasium stehen, aber diese
hier…“, sie hielt die zweite Flasche hoch „…sieht mehr nach dem aus was ich über
Vertrasium gelesen hab.“, erklärte sie.
James blickte von der einen zu anderen Flasche.
„Nimm beide mit, wir probieren sie aus, Tatze hat sicher kein Problem damit,
wenn wir Regulus vergiften, solange er vorher ausgespuckt hat wo Hannah steckt.
Also Beeilung!“, seufzte er stirnrunzelnd hervor und kletterte die Treppen
wieder hinauf ins Schloss.
Lily und Peter folgten ihm.
Als sie in den Korridorbogen in dem die anderen warten hörte man Sirius bereits
Wut entbrannt reden.
„Ich hab Hannah mit einem von eurer Sippschaft verschwinden sehen, Regulus, also
behaupte nicht, du hättest keine Ahnung wo sie ist! Spucks aus oder ich schwöre
dir ich bringe dich um!“
James eilte zu ihm, griff erneut nach seiner Schulter und riss ihn ein Stück von
dem Slytherin weg. „Hier!“, er drückte ihm beide Flaschen in die Hand.
„Wir wissen nicht welche davon Vertrasium ist. Also probiers aus.“, erklärte er
so schnell es ging und Sirius befolgte seine Worte ohne zu zögern.
Mit einer schnellen Handbewegung entkorkte er die Flasche mit der Aufschrift
„VS“. Hob die rechte Hand und presste Regulus Kiefer auseinander, er hob die
Flasche und schüttete Regulus den Gesamten Inhalt in den Mund.
Regulus wehrte sie mit aller Kraft, doch alles zappeln und versuchtes ausspucken
half nichts. Gezwungener Massen schluckte er die Flüssigkeit hinunter.
Er schüttelte sich. Ein seltsamer Grün Ton stieg ihm ins Gesicht.
Sirius schluckte, zu seiner Schande wusste er kaum etwas über Vertrasium. „Wirkt
das so?“, fragte er Lily aufgebraust. Die rothaarige schüttelte voller Entsetzen
den Kopf, sodass Sirius seinen Bruder bei der Schulter fasste und ihn wie wild
durchschüttelte.
„Regulus? Regulus?“, brüllte er mehrfach. „Sag was!“
Der Slytherin wippte ganz benommen mit den Kopf hin und her, minutenlang rannen
aus seinem Mund undeutliche Worte, die nach einer Weile immer deutlicher worden.
„Reinheit und Fleiß sind selten Verwandt!“, faselte er offenbar höchst vergnügt.
Sirius schüttelte ihn voller Entsetzen.
„Wird jetzt nicht plötzlich weiße. Hörst du? Wo ist Hannah?“
Regulus lachte auf. Er begann wie ein Irrer vor sich hin zu Grinsen.
„Der Wille ist des Menschen Tatendrang.“, lallte er freundlich hervor. Abermals
schüttelte Sirius ihn fassungslos. Stier vor Angst musterte er seinen kleinen
Bruder.
„Das ist kein Vertrasium.“, stammelte er entsetzt hervor.
Lily dicht hinter Sirius nickte und bevor Sirius Regulus mit der zweiten Flasche
womöglich ernsthaft vergiften konnte, zückte sie ihren eigenen Zauberstab, hielt
ihn gegen Regulus Schläfe und flüsterte etwas.
Die markante grüne Farbe verließ sein Gesicht und bevor er wieder zu klarem
Bewusstsein sein kam, kippte Sirius ihm die Flüssigkeit, die die zweite Flasche
beinhalte in den Rachen.
„Wo ist Hannah, Regulus? Wie komm ich zu ihr?“
Und endlich reagierte Regulus. „Habe Portschlüssel…für Notfall…weiß selbst nicht
wo sie ist.“, presste er gegen seinen Willen hervor.
James atmete auf, während Sirius seinen Bruder losließ und dieser benommen auf
den Boden rutschte.
Hoffentlich kamen sie nicht zu spät.
Zeitgleich fand Hannah sich auf einer dunklen Lichtung wieder die ihr unheimlich
bekannt vorkam. Sie hob den Kopf und blickte sich um.
Eine unheimliche Stille trat ein und umhüllte sie und den jungen Todesser.
„Severus…“, hauchte Hannah schließlich „…was machst du mit mir?“, fragte sie
leise.
Snape jedoch verstand jedes Wort. Sein Herz wurde ihm schwer, er antworte nicht.
Hatte er ihr Todesurteil gefällt?
Black würde sicher nichts unversucht lassen um Hannah zu retten?
„Severus…“, hauchte Hannah ängstlich.
Sie wirkte so gebrochen, so klein und wieder konnte er nicht Antworten. Er hätte
so oder so keinen laut hervor gebracht.
Minuten vergingen bis sich endlich der erlösende Stechende Schmerz auf seinem
linken Oberarm ausbreitete und sich hunderte von maskierten Gestalten um die
Lichtung herum versammelten.
Endlich musste er nicht mehr mit ihr und dieser Enttäuschung die aus ihren Augen
sprach alleine sein.
Eine große dunkle Gestalt trat aus der Menge der Todesser hervor.
Er allein war nicht maskiert.
Doch Hannah hätte ihn auch mit Maske erkannt.
Allein seine Aura und das Gefühl das Hannah überkam, als er sich ihr näherte
offenbarte sein Gesicht. Tom Riddle. Lord Voldemort.
Blass, fast unmenschlich schritt er auf Hannah zu.
Als er sie erreichte, funkelten seine Augen kaum merklich auf.
„Ah die kleine Hannah!“, begrüßte er sie. Ein höhnisches Lächeln legte sie auf
seine Lippen und fuhr mit einer seiner langen weißen Klauen über ihre Wange.
Hannah erschauderte. Sie spürte seinen eisigen Atem auf ihrem Hals, als er sich
leicht nach vorne neigte.
Doch obwohl Riddle ihr Schaudern bemerkte fuhr er fort. „Endlich, gibst du unser
bescheidenen Runde…“, er fuhr mit der Hand durch die Menge „…die Ehre.
Willkommen, willkommen!“, erklang so erschreckend höflich das Hannah zusammen
zuckte, aber hallte sein kalter Atem an Hannahs Ohr während er sprach.
„Dein gutes Herz, mit dem du einem armseligen Tölpel das seine gebrochen hast,
hat dich zu uns geführt!“, seine Hand fuhr in Snapes Richtung.
Hannah ließ einen schleppenden Atemzug verlauten. Doch sie gab sich alle Mühe
den Blickkontakt mit Tom riddle aufrecht zu halten.
Sie wollte ihm nicht offenbaren, welche Angst sie spürte. Er lächelte höhnisch.
„Doch dieses gute Herz, Hannah wird dir hier nicht erhalten bleiben!“, sein
lautes Lachen klang auf. Hannahs Blick verdüsterte sich.
„Ich hab keine Angst vor dir!“, raunte sie ihm wiederspänstig entgegen.
Immer noch erklang Riddles lautes Lachen in ihren Ohren, ein unnahbares Lachen.
„Das, Hannah haben schon viele vor dir gesagt. Viele mutige Menschen, deines
gleichen. Aber ihr Gryffindors seid doch bekannt für euren Mut, nicht wahr?“,
das Wort „Gryffindor“ betonte er so stark über, das innerhalb der Reihen der
Todesser einige zusammen schreckten.
Hannah blinzelte. „Ja!“, flüsterte sie nachdrücklich, eine Voge des Stolzes
spiegelte sich in ihren Augen wieder.
„Es ist jedoch trotzdem kein Grund dich und deine Macht zu fürchten!“ Riddle
lachte auf, wieder hob er die klauenartige weiße Hand und strich Hannah über den
Hals. Sie zitterte.
„Ja, warum solltest du. Wo du allein eine ähnliche Macht besitzen könntest. Eine
ähnliche stärke, doch dafür müsstest du meine Hand ergreifen und dich mir
anschließen, Hannah! Es wäre nicht viel zu tun, nur ein paar Zentimeter
entfernen dich davon, deine Macht mit der Meinigen zu verschmelzen.“, wieder
lachte er kurz und spöttisch auf.
„Nur deine Freunde und den jungen Erben der Blacks müsstest du dafür verlassen
und deine lächerliche Vorstellung von Moral, selbstverständlich.“
Hannah blinzelte kurz, fast schnürte ihr die Angst den Atem ab, doch sie lies es
nicht zu das man es bemerkte.
„Niemals!“, protestierte sie stur. Kleine violette Flecken tauchten in ihrem
Sichtfeld auf, ihr war spei übel. „Eher sterbe ich!“
Voldemorts Augen schimmerten einen Momentlang rot auf, ein fast begeisterter
Eindruck, wie Hannah fand, doch als sie ein zweites Mal hinschaute war er
verschwunden.
„Wenn du so denkst kleine Hannah, müssen wir dir wohl zeigen was wir dir zu
bieten haben.“, seine klauenartigen Finger zogen sich zurück, er richte sich auf
und wandte sich an seine Todesser.
„Bringt ihn her!“, befahl er und sofort entfernten sich zwei der dunklen
Maskierten Gestalten. Unwillkürlich trat Stille ein, Hannah horchte dem
Lufthauch, kein Vogel ließ ein Zwitschern verlauten, fast war es bedrückend.
Hannahs Hand glitt rege unter ihren Umhang, mit zitternden Händen umklammerte
sie ihren Zauberstab.
Was erwarte sie? Was wenn er irgendetwas herschaffte wo gegen sie kämpfen
musste?
Endlich wurde die Stille durchbrochen, doch von etwas das Hannah so lange nicht
mehr gehört hatte, dass sie es fast nicht erkannte.
Laut schnaubend wurde ein Mann auf die Lichtung getragen. Langsam traten die
drei dunklen Gestalten ins Licht. Mit schleppenden Atem hob die verkrümmte
Gestalt in mitten der Todesser den Kopf und Hannah blickte, starr wie eine
Salzsäure, in die glasigen Augen ihres Stiefvaters.
Glühender Hass loderte in ihren Augen auf und ein höhnisches Lächeln legte sich
auf Tom Riddles Lippen.
„Hass Hannah, ja wahrhaftig schrecklicher Hass bäumt sich in dir auf. Zieh ruhig
deinen Zauberstab. Ich werde dich nicht daran hindern. Lass den Ursprung deines
Hasses, leiden. Töte ihn wenn du es vermagst. Nichts wird dich aufhalten!“
Hannah nahm die Worte des dunklen Lords nur noch als raues Flüstern war, dessen
Inhalt sie nicht mehr aufnahm.
Die beiden Todesser traten zurück und ließen ihr Opfer vor Hannahs Füßen liegen.
In ihr begann ein Konflikt zu toben. Damals vor Jahren hatte sie Paul Tyler
unbesonnen stehen lassen. Doch heute war alles anders.
Ihre Mutter war bereits solange fort. Hannah hatte gehofft, dass sich dieses
Gefühl des Hasses legen würde, wenn sie ihrem Stiefvater erneut begegnete.
Und jetzt nach all den Jahren? Jetzt sehnte sie sich von Herzen nach Vergeltung,
nach Rache!
All das, was sie damals, so kurz nach dem Tod ihrer Mutter gespürt hatte war nun
um so vieles deutlicher.
Das Verlangen wieder in der Gegenwart ihrer Mutter zu sein, verstärkte den Hass
schrecklich.
Langsam zitternd zog sie den Zauberstab und richtete ihn auf die schwache
Gestalt vor ihren Füßen. Riddle fieberte innerlich darauf das sie es tat und
seine Augen glänzten auf als Hannah schließlich zusprechen begann.
Ihre helle leicht mädchenhafte Stimme tönte auf: „CRUCIO!“
Der Mann vor ihren Füßen begann auf der Stelle sich vor schmerzen hin und her
zuwinden.
Hannahs Blick hing an ihm fest. Sie genoss sein Leiden, als eine unglaubliche
Genugtuung. Jeder Schrei, jeder Laut, bereite ihr ein Glücksgefühl.
Sie wollte, dass er litt.
Es war ihre Reche.
Einst hatte er über ihr Leiden entscheiden können, nun drehte sich diese Kraft
der Strahl der aus ihrem Zauberstab ragte hielt sein Ziel aufrecht.
Riddle begann laut und schallend zu Lachen.
„Gut so Hannah. Sehr gut!“, rief er aus. Doch Hannah nahm ihn nicht war.
Sie achtete nur noch auf die verhasste Gestalt vor ihren Füßen, all ihr schmerz
und ihr leiden ging in ihn über. Sie wollte es.
Sie wollte ihn leiden sehen. Sie wollte ihn Tod sehen!