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27. Kapitel
I love you, Je t´aime, Ya lyublyu tebya
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>Zuhause?<
„Tatze? Was machst du hier?“, fragte James. Es waren Sommerferien und James
hatte gerade seinen besten Freund die Tür geöffnet er sah anders aus ganz
anders, als sonst. Er war abgemagert, trug einen dreckigen Umhang und keuchte
schrecklich.
„Komm rein!“, meinte James ohne auf die Antwort seiner ersten Frage zu warten.
Doch Sirius bewegte sich nicht, es sah so aus als wäre es ihm gar nicht möglich.
James packte ihn ohne zögern am Armgelenk und Zog hin hinein erst ins Haus dann
in die Küche.
Mrs. Potter saß am Tisch über ein dickes Buch gebeugt. Als die beiden Freunde
herein kamen stockte sie erst dann schrie sie leicht entsetzt auf. „Sirius was
bei Merlin ist den mit dir passiert?“, fragte sie hysterisch und beugte sich
über den Jungen, was ihr nicht leicht viel, da er trotz seiner Abmagerung
gewaltig gewachsen war.
„Ich bin abgehauen!“, brachte er schließlich hervor und blickte dabei weder Mrs.
Potter noch James an.
„Was?“, brach es jedoch sofort aus beiden heraus. „Ich hab es einfach nicht mehr
ausgehalten.“, flüsterte Sirius, fast schossen ihm die Tränen aus dem Gesicht.
Alles kam wieder in ihm hoch:
>Flashback<
Mrs. Black und Mr. Black saßen zusammen mit dem jungen Erben der Lestrange im
Salon. Sirius saß in der Ecke über seinen Aufsatz gebeugt.
Doch ohne, dass er es wollte drangen die Worte seiner Eltern und Lestrangs an
seine Ohren.
„Er hat genau die richtige Auffassung was die Wahrung des Reinenblutes angeht!“,
berichtete Rabastan Lestrange in schleimigem Tonfall.
„Sehr wahr!“, stimmte Mr. Black zu.
„Ich jeden falls habe mich ihm angeschlossen! Schon seit Ende der Schule.
Immerhin waren wir Freunde dort. Tom und ich. Und ich gehe doch recht in der
Annahme das wir auch bald mit der Unterstützung eurer Söhne rechnen können,
nicht wahr.“,
Sirius war sich sicher, dass seine Eltern in jenem Momente Blicke ausgetauscht
hatten.
„Sicher könnt ihr das nicht war Sirius?“, fragte sein Vater in strengem Ton nun
an ihn gewandt.
Sirius wusste, dass er wenn er widersprechen würde in große Schwierigkeiten
geraten würde, langsam wandte er sich um und Blickte in das entschlossene
Gesicht seines Vaters. Von Sirius wurde als Erbe der Blacks erwartet das er sich
stets für das Toujours pur einsetzte egal mit welchen mitteln. Doch er konnte
nicht anders er musste widersprechen.
„Nein könnt ihr nicht. Ich töte niemanden und ich schließe mich erst recht
niemanden an.“, stille trat ein. „Das hat ein Black gar nicht nötig oder hast du
uns das nicht immer nach dem Familienkodex geleert Vater? Ein Black unterwirft
sich niemandem.“, fügte er mit zitternder Stimme hinzu.
Rabastan erhob sich. Mr. Black tat es ihm gleich. „Ihr wollt doch nicht etwa
gehen, Rabastan?“, fragte Mrs. Black nun ernst.
„Doch sehr wohl gnädigste so was muss ich mir nicht anhören. Ich werde Lord
Voldemordt davon berichten. So eine unverschämtheit.
„Rabastan dies sind nur die Worte eines Pubatierenden Jungen, er hat doch noch
nicht einmal seinen ersten ZAG, natürlich wird er sich euch später an
schließen.“, versuchte Mr. Black vergebens die Situation zuretten.
Doch es half nichts, Rabastan verließ das Haus ohne jede Geäste der Höflichkeit.
Und Sirius wusste bereits was ihn erwartete doch, er wollte es nicht wieder
ertragen müssen, während sein Vater und seine Mutter noch versuchten Rabastan
aufzuhalten schlich er sich nach oben. Klappte seinen immer noch gepackten
Koffer zu Band seinen Besen dran und kurz später verlies ein großer schwarzer
Hund mit einem sehr, sehr kleinen Koffer im Mund das Haus am Grimaulsplatz Nr.
12 und huschte durch die Gassen.
>Flashback-Ende<
„Du kannst bei uns bleiben Tatze, das kann er doch Mum, oder?“, fragte James
etwas unsicher an seine Mutter gewandt.
„Selbstverständlich kann er das! Und jetzt bekommst du erst einmal etwas
zuessen!“, meinte Mrs. Potter.
2 Stunden später hatte Sirius sich satt gegessen, ein bad genommen und sich von
James auch schon ein paar Klamotten geborgt.
Mrs. Potter hatte die Hauselfen angewissen ihm ein Zimmer einzurichten und seine
Sachen auszupacken.
Mr. Potter war in zwischen von der Arbeit gekommen, er sah erschöpft aus
trotzdem begrüßte er den Jungen freundlich und war interessiert daran was wohl
bei ihm Zuhause vorgefallen war.
Im Großen und Ganzen hatte Mr. Potter seinem Sohn nachher berichtet das es
überhaupt ein wunder war, das Sirius es bis nach Godrics Hollow geschafft hatte.
James hatte dabei zu Boden geguckt, da er ganz genau wusste wie Sirius es nach
Godrics Hollow geschafft hatte und es viel ihm schwer seinem Vater etwas so
wichtiges zu verschweigen, doch es war besser so.
Sirius und James verbrachten die Sommerferien, also in Godrics Hollow, bereits
eine Woche später berichteten sie Peter, Hannah und Remus was passiert war.
Sie nahmen es halbwegs gut auf.
Und als die Briefe aus Hogwarts ankamen war auch eine kleine Überraschung für
James und Remus dabei.
Remus wurde Vertrauensschüler, was Sirius zum Hubeln bracht. „Was für ein Glück,
ich dachte schon e nimmt Paul!“, erklärte erlachend und James erhielt nun da
Rupert die Schule verlassen hatte den Posten des Kapitäns der Gryffindors.
Die Ferien gingen zu Ende und am 1.September fanden sie sich alle auf Gleis 9 ¾
wieder.
>Schuljahr 4/5<
Remus, Hannah und Peter standen zusammen am Bahnhof Krings Cross auf Gleis 9 ¾
und warten zusammen auf James und Sirius.
An Remus Umhang war sein neues Vertrauensschülerabzeichen gesteckt. Auch er war
groß geworden und blass wie immer.
Hannah die neben ihm stand trug eine knielangen Jeansrock ein leicht grünes
T-Shirt mit dem Logo einer Muggelband darauf und ihr Haare vielen ihr offen in
den Rücken.
Sie war hübsch geworden sehr hübsch. Groß war sie nicht nur etwa 1, 60cm, doch
sie war schlank und hatte eine recht hübsche Figur.
Viele Jungs warfen ihr mittlerweile hoffnungsvolle Blicke zu, doch alle wussten
das Sirius Black auf sie stand und so wagte keiner irgendetwas mit ihr
Anzufangen.
Peter war etwa genau so groß wie Hannah er war immer noch rechtpummelig und
erinnerte zurzeit mehr den je an eine Ratte.
„Du hast das also bekommen?“, stellte in dem Moment Lily die an ihnen vorbei
gehen wollte fest und deutete auf Remusabzeichen, sie trug dasselbe.
„Ja, hab ich!“, meinte Remus und versuchte zu lächeln.
„Gut nun ja ich dachte schon Dumbledore ernennt McLaggen!“, sie sprach den
nahmen recht angewidert aus, was die Freunde überraschte den vor den
Sommerferien hatten sich Paul und Lily recht gut verstanden, zu gut um es mit
James Worten zu sagen.
„Was hast du auf einmal gegen ihn?“, fragte Hannah. Lily lief rot an, doch sie
kam nicht zum antworten, da in diesem Moment Sirius und James durch die
Absperrung kamen und Lily ohne ein weiteres Wort bei diesem an Blick davon
eilte.
James sah enttäuscht aus er hatte schon gesehen, das Lily da gewesen war, zu
gerne hätte er mit ihr gesprochen.
„Was wollte den Evans hier?“, fragte er direkt. „Tolle Begrüßung, echt Krone!“,
stellte Remus lachend fest.
Sirius umarmte Hannah währenddessen zur Begrüßung, „Du siehst Fantastisch aus
Feder!“, meinte er grinsend. „Du aber auch!“, erwiderte sie zu Recht.
Er trug eine blaue Jeans ein schwarzes T-Shirt und seine schwarzen Haare hatte
er fast elegant hinters Ohr geklemmt.
Seine dunklen Augen funkelten sie an, er grinsend und meinte nur „Danke.“
Einen momentlang blickten sie sich beide nur an, am liebsten hätten sie sich
geküsst, doch irgendetwas hielt Sirius davon ab.
Es war immer noch da dieses Gefühl sie schützen zu müssen, vor etwas dem er doch
den Rücken gekehrt hatte. Wieso?
„Gehen wir?“, fragte Peter und deutete auf den Zug. „Klar!“, kam es von Remus.
Die anderen drei antworteten nicht, James dachte an Lily, Sirius an Hannah und
Hannah an Sirius.
Remus eilte ins Vertrauensschülerabteil und die anderen vier suchten sich ein
Abteil. Peter und James fingen an Schach zu spielen.
Sirius wurde jedoch so eben etwas klar. Er liebte sie, er liebte Hannah Tyler
und er konnte das nicht länger unterdrücken, sonst würde ihre Freundschaft
kaputt gehen, sie bekam schon leichte brüche das merkte er.
Zugleich klopfte es an der Tür und Sirius Cousine Andromeda schob die Tür zur
Seite.
Sie sah seltsam aus ihr langes dichtes schwarz braunes Haar wirkte seltsam
ungepflegt und sie hatte schreckliche Augenlieder.
„Andi!“, begrüßte Sirius sie überrascht, „Setzt sich doch!“,
Das Mädchen nickte und ließ sich neben Hannah nieder. Alle blicke waren auf sie
gerichtet. „Was ist den los Andi?“, fragte Sirius ernst.
Erst stockte sie doch dann „Sie haben mich Rabastan Lestrange versprochen!“,
schluchzte seine Lieblingscousine. Hannah legte ihr die Hand tröstend auf die
Schulter. „Diese Schweine!“, kam es von Peter und James gleichzeitig.
„Als wieder Gutmachung für mein Verhalten, nicht wahr Andi?“, fragte Sirius und
hass der sich zu gleich mit Unmengen von Schuldgefühlen vermischte stieg in ihm
auf.
Erst reagierte Andromeda nicht dann nickte sie.
„Oh, Gott verdammt Andi! Es tut mir leid! Es ist meine schuld.“, sprudelte es
aus Sirius hervor.
Andromeda blickte unter Tränen auf „Nein!“, sagte sie bestimmt. „Sie hätten mich
sowieso irgendjemandem reinblütigen Versprochen! Sie brauchten nur einen
Vorwand!“, erläuterte sie und blickte ihren Cousin ernst an. „Dich trifft keine
Schuld Sirius!“, sagte sie und ein Feuer der Hoffnung loderte in ihr auf.
Andi würde das nicht auf sich sitzen lassen, das war Sirius bewusst. Sie war
immer schon stur gewesen und würde niemanden heiraten den man ihr ausgesucht
hatte.
Kurz später tauchte Remus wieder auf. Und als der Zug am Abend in Hogwarts ankam
hatten sich die Rumtreiber zusammen mit Andromeda in ihre Rachepläne gegen die
Familie Black richtig reingesteigert.
Das Festessen wurde ein herrlicher Schmaus, doch Hannah und Sirius bekamen davon
nur die hälfte mit. Sobald die Auswahl vorbei war, zog Sirius Hannah aus der
großen Halle bis in Flitwicks leeres Klassenzimmer im 3.Stock.
Der halb Mond strahle durch die Fenster hinein und in der Ferne konnte man den
verbotenen Wald sehen.
Doch Sirius blickte nur Hannah an und sie blickte zurück.
„Ich liebe dich, Hannah.“, meinte er mit zitternder Stimme.
Hannahs Herz klopfte wie wild, sie lächelte. „Ich dich auch, Sirius.“, flüsterte
sie kurz bevor er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchte.