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26.     Kapitel

 

Ich dachte schon du bleibst ewig so?

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Es lebt nur der

der lebend sich am

 Leben freut.

 

Der Job des Stationssprechers längte sie vorübergehend ab. Quidditch nahm mittlerweile den meisten Teil ihrer Freizeit ein.
Oft ging sie mit Sirius und James hinab zum Quidditchfeld und schaute ihnen beim Quidditchtraining zu.

Der Sommer wisch einem stürmischen Herbst. Und das Halloweenfest rückte näher. James hatte keine Lust seinen 14-Geburstag zu feiern und so nahm Hannah zum ersten Mal am Schulfestteil. Hagrid der Frühere Gehilfe des Wildhüters war nun da der alte Wildhüter Hogwarts verlassen hatte in Rente gegangen zum Wildhüter ernannt wurden und hatte die große Halle Festlich Geschmückt.

James, Sirius, Remus, Peter und Hannah hatten sich vor dem Beginn des Festes in die Küchen geschlichen und während Remus und Hannah mit den Hauselfen schwatzten, versteckten James, Sirius und Peter eine ihrer neusten Erfindungen in dem Essen der Lehrer. Als sie sich scheinheilich von den Hauselfen verabschiedeten mussten sie sich alle zusammen reißen um nicht laut los zulachen.
Und kichernd schlossen sie sich der Menge an die in die große Halle zum Fest strömte und nahmen kurze Zeit später ihre Plätze am Gryffindortisch ein.

Die große Halle sah Fantastisch aus über all war mit Kürbissen dekoriert und flogen Fledermäuse herum. Alle schwatzten vergnügt und Dumbledore erhob sich „Lasst das Fest beginnen. Guten Appetit!“, lallte er herzlich und nahm seinen Platz wieder ein.
Hannah und Sirius warfen sich verstohlene Blicke zu und machten sich gierig über ihr Essen her. Noch bevor sie sich jeder ein zweites Mal nehmen konnten gab es einen Aufruhr am Lehrertisch. Der ohnehin schon kleine Professor Flitwick war um die hälfte geschrumpft, Professor Slughorns Bauch hatte sich in ein Bierfass verwandelt und Professor Dumbledore Bart hatte sich seltsamer weiße Rosa gefärbt.

Nur Professor McGonagall konnten die Freunde nirgendwo ausmachen. Und ehe James seine freunde fragen konnte wo die Professorin den bloß geblieben war huschte eine rostrote Katze an ihm vorbei blieb auf recht sitzen und funkelte ihn Böse an, zwei Sekunden später stand seine Hauslehrerin vor ihm.
„Wow!“, stöhnte James und Peter gleichseitig. Doch bevor sie McGonagall noch weiter
Bestaunend konnte war den Freunden das Lachen vergangen. McGonagall Lippen waren nur noch ein Strich in ihrem Gesicht so schmal waren sie geworden und ihre Augen funkelten böse.

„Ihr wart das!“, sagte sie böse und deutete auf den Lehrertisch. Es war viel mehr eine Aussage als eine Frage.
Sirius blickte erst zum Lehrertisch dann zu seiner Hauslehrerin. „Nö, Professor!“, schmatzte er mit dem Mund voller Pastete.
James schüttelte den Kopf.
„Nun gut ich kann ihnen allen nichts Nachweisen, doch wenn ich rauskriege, wenn ich durch irgendeinen Zufall heraus bekomme das Sie führ diesen widerlichen, uneinfallsreichen Streich verantwortlich sind dann werde ich sie ohne Zweifel dafür zu Rechenschaft ziehen!“, sie wandte sich um und ging.
Sobald sie außer hörweite war fingen die Freunde an zu lachen. „Also uneinfallsreich kann sie es ja wirklich nicht nennen!“, protestierte Peter lachen und Sirius nickte eifrig.
Remus hingegen blickte etwas schuldbewusst drein, doch als Hannah ihn lachend in die Seite stupste musste auch er grinsend.

Professor McGonagall bekam nie heraus wer für diesen Streich verantwortlich war.
Doch einige der Protrais in ihrem Büro hatten James erzählt wie sie die Professorin noch am selben Abend hatten fluchen hören das man an Schülern kein Vertrasium verteilen durfte.
Das gesamte Lehrerkollegium von Hogwarts vermutete zu Recht die Rumtreiber an diesem Streich, doch niemand konnte ihnen etwas nachweisen.
Professor Dumbledores Bart schimmerte noch Wochen später leicht rosa. Professor Flitwick war immer noch nicht ganz so „groß“ wie früher. Und Peter hörte aus der Gerüchteküche von Hogwarts das Professor Slughorn immer noch ab und zu eine Bier Spur verlore.
Alles in allem war es ein gelungener Streich gewesen über den ganz Hogwarts sich noch Wochen später amüsierte.   

Oder besser fast ganz Hogwarts, die Lehrer schienen es nicht so lustig zu finden.
Die Schule nahm wieder ihren gewohnten verlauf und ehe sie sich versahen waren die Weinnachtsferien gekommen. Die Koffer waren gepackt. Alle würden sie nach Hause fahren. Sirius war zu den Potters eingeladen wurden und so brauchten sie sich keine Sorgen zumachen.
Mrs. Lupin holte Hannah und Remus  am Bahnhof ab und zusammen mit Deleisha und Mr. Lupin verbrachten die Freunde ein sehr schönes Weinnachtsfest.

Das neue Jahr brach an und das erste wirklich Wichtige geschah am 4 April. James, Hannah, Peter und Sirius hatten sich wie üblich an Vollmond in ihre Höhle verkrochen und übten sich allein mit der Kraft ihres Willens in ein Tier zu verwandeln.
Sie wollten schon fast wieder nach Hogwarts zurückkehren, als sie plötzlich ein lautes Bellen hörten und ein großer schwarzer Hund vor ihnen Stand. „Sirius?“, fragte James verblüfft. Der Hund bellte.
„Wie hast du das bloß geschafft?“, fragte Hannah.

Sirius fragte sich das auch, ganz plötzlich war er nicht mehr in seinem Körper gewesen! Ganz plötzlich hatte er vier Beine auf denen er wacklig stand und einen Schwanz der so komisch hin und her wedelte.
Es war ein seltsames Gefühl, zuerst so als wäre er im Körper eines anderen. Doch dann begann er langsam sich normal zuführen.
Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, was nicht so einfach war, da er gewohnt war auf 2 Beinen zu gehen.
Zuerst kam er sich vor, wie ein Welpe der gerade laufen lernte. Aber nach ein paar Minuten festigten sich seine Schritte.

Und eine viertel Stunde später sprang der große schwarze Hund bereits bellend um seine Freunde herum. Es war komisch nicht sprechen zu können, aber trotzdem klar denken zu können!
„Kriegst du dich den wieder zurück verwandelt?“, fragte Peter irgendwann.
Sirius wollte eigentlich „Ich weiß nicht“ sagen aber stattdessen bellte er zweimal laut auf.
Verwirrt blickten ihn seine Freunde an, in Sirius brach Panik aus, er versuchte sich zu konzentrieren, doch so einfach ging das nicht. Sein Kopf schien zu explodieren was wenn er es nicht schaffte?

Er setzte sich hin schaute an die Decke und konzentrierte sich darauf wieder er selbst zu sein und tatsächlich stand er 2 Minuten später wieder erleichtert in seiner alten Gestalt vor seinen Freunden, die ihn staunend anguckten.   
„Ich dacht schon du bleibst jetzt ewig ein Hund, Alter!“, lachte James und klopfte seinem Kumpel heftig auf die Schulter!

Das Schuljahr ging zu Ende, außer Sirius hatte es keiner mehr geschafft sich zu Verwandeln