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12. Kapitel
Remus Geheimnis
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Hannah folgte ihren drei Freunden durch den Gang, es war dunkel und es kam ihr
vor als währen sie Stunde unterwegs. Dann stiegen Sirius, James und Peter vor
ihr eine Treppe hoch und sie fanden sich in einem Keller wieder, überall
stapelten sich Kartons und Körbe. „James, der Umhang!“, wies Sirius ihn kichernd
an. Hannah beobachtete James der einen weiteren Umhang unter dem seinen
herauszog, doch dieser war nicht so wie die Umhänge, der Schuluniformen er war
glatt und fein und sah aus als wäre er aus Seide. Hannah schaute kurz durch den
Keller, wo waren sie bloß, als sie sich wieder James zu wendete war er
verschwunden und plötzlich war es ihr als zog ihr jemand an den Haaren. Sie
drehte sich um und stellte erschrocken fest, dass dort niemand stand. „Was ist
hier los Sirius, Peter wo ist James!“, plötzlich spürte sie wieder jemanden mit
ihren Haaren spielen. Da kam ihr eine Idee „James, du bist das oder was ist das
für ein Umhang?“, hackte die kleine schwarzhaarige etwas wütend nach. Und schon
war James wieder in Sicht zwar nicht ganz aber sein Kopf war zu sehn da verstand
Hannah „Er macht unsichtbar, oder Leute?“, Sirius, James und Peter nickten „Ja,
10 Punkte an die Kandidatin.“, kicherte James. „So und jetzt kommt wir zeigen
Hannah mal was.“, lachte James und seine drei Freunde schlüpften auf seine
Anweisung hin unter den Tarnumhang. Für Hannah war es ein merkwürdiges Gefühl
seltsam, aber nicht schlecht. Sie schritt mit ihren drei Freunden sehr
umständlich eine Treppe hinauf und dann fanden sich die vier Freunde hinter der
Ladentecke des besten Süßigkeitengeschäfftes wieder das Hannah jemals gesehen
hatte. Überall stapelten sich Regale bis an die Decke voller Zuckerzeug. Es war
prachtvoll Hannah hätte am liebsten Stunden hier verbracht. Doch Sirius, James
und Peter führten sie erstmal hinaus. „Was war das?“, fragte sie flüsternd. „Der
Honigtopf das beste Süßigkeitengeschäft das es gibt Hannah!“, erklärte Sirius
lachend.
Hannah befand sich in einem der gemütlichsten und schönsten Dörfer Englands.
Hier würde ihre Mutter hinziehen und auch sie ab jetzt zu Hause sein. Sie
strahlte überglücklich. Sirius, James und Peter beobachteten, das kleine Mädchen
zufrieden. „Komm mit Hannah.“, hauchte James ihr leise zu. „Warum müssen wir
unter dem Umhang gehen?“, hackte Hannah im flüster Ton nach. „Siehst du hier
irgendwo einen Hogwartsschüler?“, „Nein!“, „Also was lernt unser Maraudalehring
daraus?“, fragte Sirius und Hannah sah das er grinsen musste. Bei dem Wort
Maraudalehring stockte sie kurz, dann dachte sie weiter nach. „Ist es verboten
hier zu sein? Und wenn wir normal hier rumlaufen würden dann würde uns jemand
erwischen!“, raunte sie. „Jo, genau so in der art Hannahlein!“, fing James an zu
witzeln. Peter quikte vor lachen auf, was sich mehr nach einem Meerschweinchen
als nach einem Zauberer anhört. „Wo gehen wir jetzt hin?“, fragte das kleine
schwarhaarige Mädchen nach. „Kannst du dir unsere antwort nicht denken?“, „Doch,
also schon wieder Geheim?“, „Richtig.“, kam es von James und Sirius wie im Chor.
Hannah guckte sauer, doch Sirius blickte sie unter dem Umhang so süß an, dass
sie lachen musste und die ganze Wut wie weg war.
Die vier Freunde durch querten Hogsmead und verließen es schließlich. Sie waren
an einer Art Berg angekommen und Sirius, James und Peter führten Hannah zu drei
Bäumen, Trauerweiden, sie lagen so wunderschön im Einklang mit der Natur da, das
Hannah schon wieder anfing zustrahlen. James packte den Tarnumhang wieder ein
und Hannah fühlte sich auf einmal so merkwürdig frei, der Wind wehte ihr durch
die Haare und ihre drei Freunde musterten sie. „Kommst du, Ha?“, hackte James
nach und zerstrubbelte sich die Haare. Sie nickte und folgte den dreien. James
schob die unteren Äste zurzeit und Hannah fand sich vor dem Eingang eines dünnen
Tunnels wieder. Er sah aus als hätten riesen Kaninchen ihn gegraben. James
blickte Peter ein und der grabbelte hinein, „Folg einfach, Pet du wirst schon
sehen. Ist ja nicht schlimm wenn du etwas dreckig wirst.“, wies Sirius sie an.
Hannah lies sich im Gras auf alle viere nieder und krabbelte Peter nach, sie
spürte die weiche Erde an ihren Händen und an ihren Knien, sie krabbelte nicht
lange so, als der Gang breiter wurde, immer breiter und plötzlich war sie in
einer kleinen Erdhöle. Efeu bedeckte den Boden und rankte von der Decke. Er sah
aus, als wäre er verzaubert, den der Efeu der an der Decke hing Tanzte wie wild
umher. Peter hatte sich in einer Ecke der Höhle nieder gelassen und Hannah lies
sich neben ihm nieder, als auch schon Sirius und James in die Höhle hinein
krabbelten.
„Was ist das hier?“, fragte Hannah nach. „Eine art Geheimversteck wir haben es
erst ende letzten Jahres entdeckt, daher haben wir es noch nicht eingerichtet.“,
erläuterte Sirius. „Aber den Efeu-Zauber haben wir schon hin bekommen, war
ziemlich kompliziert, also nichts für Pet.“, meinte James und grinste sein
kleinen Freund frech an. Hannah wollte lachen, doch dann hörten die drei etwas,
es schien weit fern zu sein es war ein grausame, schreckliches, angsterfülltes
Jaulen und Hannah hörte Schmerz heraus. Es klang schrecklich und Hannah hatte
das seltsame Gefühl das, das Wesen was dort schrie ihr merkwürdig nahe Stand.
Sie blickte ihre Freunde an Sirius war schrecklich blas geworden und Peter
zitterte, James starrte ins leere und sein Blick machte Hannah fürchtbare Angst.
Das Jaulen verstummte so abprobt wie es gekommen war und Hannah blickte ihre
drei Freunde fragend und ängstlich an. „Was, war das?“, fragte sie zitternd. Das
Geräusch war so angsteinflösend das sie fast weinte, es war annähernd Menschlich
und Hannah hatte das Gefühl das Wesen zukennen und gern zu haben. Sirius, James
und Peter warf sich viel sagende blicke zu. Hannah verstand gar nichts mehr. Sie
blickte ihre drei Freunde einen nach dem anderen an. Dann kam ihr plötzlich ein
schrecklicher Gedanke und eine Stimme die aus ihrem Mund kam fragte „Wo ist
Remus wirklich.“, es kam Hannah vor als hätte sie gar nicht gesprochen die Worte
waren einfach aus ihrem Mund heraus gekommen.
Peter sah Hannah verdutzt an, Sirius beobachtete die decke und James meinte
„Wieso du weißt doch das er bei seiner Mutter ist!“, sagte James. „Ich glaub
euch nicht! Er ist woanders und ihr wisst wo!“, sagte die schwarzhaarige mit
ernster Stimme und versuchte Sirius Blick zu fang der wich ihr aber ständig aus.
„Hannah was soll, das?“, fragte James. „Jetzt sagt mir endlich was ihr wisst tue
nicht so James!“, sie war rot geworden und ein komisches Gefühl lief ihr über
den Rücken es war Angst vor der Wahrheit, schreckliche Angst, doch es war egal
sie musste es wissen. „Sirius?“, fragte James sein Freund „James?“, kam es nur
zurück. „Peter?“ sucht James jemanden der dazwischen ging. „Nein, James!“,
quiekte der kleine blonde. „Ich denke, ähm wir sollten das was wir heraus
bekommen haben, Hannah sagen, oder?“ fragte er nun zögernd. Peter quiekte nur
zustimmend. „Sirius?“, hackte James nach als sein bester Freund nicht
antwortete. „Nein, James?“, „Was?“, fragten James und Peter wie aus einem Mund.
„Ich finde nicht das wir es Hannah sagen sollten!“, Hannah wurde roter, als sie
ohnehin schon war „Was bitte Sirius hast du ein Knall!“ fing sie an auszurasten,
ihre Stimme wurde von Minute zu Sekunde lauter. „Du hast genug Probleme ohne,
dass wir dir so etwas sagen!“, fuhr Sirius stur fort. „Sirius, spinnst du!“,
schrie sie ihn an „Ich will das jetzt wissen sofort James und du brauchst nicht
meinen Babysitter zu spielen Sirius!“ fauchte sie wütend, sehr wütend. „Hannah
was ist den daran so schlimm, dass er sich um dich sorgen macht?“, fragte James
verwirrt nach. „Ich hasse es einfach, ich hasse es wenn jemand mich wie ein
Kleinkind behandelt, klar hab ich Probleme und ja Sirius ich hab dir davon
erzählt! Aber das ist kein Grund das du mich vor dem Leben beschützen musst!“
sie stocke ein Moment und fuhr dann fort. „Wenn man auf dieser Erde Leben will,
als Mensch egal als ob Zauberer oder als Muggel, werden auf einen immer wieder
Probleme zukommen, große und weniger große, doch wir leben, doch um diese zu
meistern um sie zu bestehen und nicht um von ihnen Abhängig zu sein, oder?“,
fragte sie und blickte in die Runde.
„James, erklär mir bitte was ist mit Remus“, bat das kleine Mädchen. „Okay!“
sagte James der Hannahs Vortrag etwas aus der Fassung gebracht hatte. „Es ist
zwar mehr eine Vermutung aber wir sind ziemlich sicher, dass es stimmt.“
Erläuterte James die vier schwiegen und Hannah, Sirius und Peter blickten James
an. „Remus ist ein Werwolf!“. Sirius, James und Peter schwiegen. „Na und?“ kam
es von dem kleinen Mädchen. „Hannah, Werwölfe sind Finsterkreaturen in der
Zauberergesellschaf t stehen sie an fast unterster Stelle. Als Grindelwald auf
der Höhe seiner Macht war..“, „Wer ist Grindelwald, Sirius?“ fragte Hannah
dazwischen, sie verstand nicht was war so schlimm daran. „Ein großer Schwarzer
Magier, dank Dumbledore ist er Geschichte, jedenfalls als er auf der Höhe seiner
Macht war, hat er Werwölfe um sich gescharrt, wie fast jeder Schwarzemagierer.
Aber wir wissen alle das Remus ein Herzens guter Mensch ist….“, fing Sirius den
Satz an „und deshalb haben Pet, Sirius und ich beschlossen ihm zuhelfen!“,
beendete James den Satz für Sirius. „Ich will ihm auch helfen, aber wie?“, fing
Hannah an mit zu zittern. Remus war ein Werwolf ein Monster, doch was machte das
schon er war ihr Freund, sie hatte ihn genauso gern wie die anderen drei und es
war egal in was er sich bei Vollmond verwandelte, es war vollkommen, egal! Er
war einfach ein besonderer Mensch und ein guter Freund. „Das ist die Frage, wir
wissen es seit ende letzten Jahres und immer wenn Vollmond ist schleichen wir
uns hier hin und beraten, wie es gehen könnte. Jeder von uns sucht während des
ganzen Monats nach einer Möglichkeit, in der Bibliothek und sonst wo.“,
erläuterte James ihr Unternehmen und riss Hannah somit aus ihren Gedanken. „Darf
ich helfen?“ fragte sie in ernsten und zugleich entschlossenen Ton nach. „Nein!“
meinte Sirius ohne darüber nachzudenken. „Warum den nicht?“ fauchte Hannah
Sirius an, sie war wütend sehr wütend und Selbst Grindelwald wäre in diesem Fall
vor ihr davon gewichen, doch Sirius blieb stehen und lies sich von ihr
anschreien.
„Es könnte gefährlich werden, viel zu gefährlich und wir könnten Gesetze und
Regeln brechen und ich will nicht, das du wegen uns von Hogwarts fliegst.“,
sagte er stur und blickte das kleine Mädchen mit hartem und entschlossenem Blick
an. „Ich bin bereit diese Gefahr ein zugehen, Sirius! Ich habe viel sche**e
erlebt in diesem Leben sehr viel sche**e, ihr seit die einzigen Freunde die ich
je hatte, die einzigen Menschen die mich je als das gesehen haben was ich bin
und nicht immer gleich, als Abschaum! Auch wenn ich euch noch nicht einmal ein
Jahr kenne Sirius, würde ich alles für jeden von euch tun. Verdammt noch mal
denkt ihr ein einsames Leben in Hogwarts ohne euch hätte ein Sinn. Hogwarts ist
für mich nur ein Zuhause, weil ich Freunde hab, weil ihr da seid! Und ich finde
ich hab ein Recht wie jeder von euch Remus zuhelfen, bitte!“ Hannah sprach mit
allen dreien, doch sie blickte nur Sirius an. Sie blickte in seine warmen Augen
und sie spürte ein Gefühl, das sie noch nie zuvor gespürt hatte. Hatte er Angst
um sie spielte er sich deshalb so komisch auf? „Bitte! Sirius, James, Peter ich
bitte euch, darf ich euch helfen, bitte?“, bat sie ein weiteres mal und blickte
nun auch wieder James und Peter an.
„Ich finde Hannah, sollte mit machen, dürfen oder Sirius?“ mischte Peter sich
quiekend ein. „Ja, ich finde Pet hat Recht Sirius! Hannah hat dasselbe Recht wie
wir alle und auch das verlangen Remus irgendwie zuhelfen.“, Sirius gab sich
endlich geschlagen „Ja, ihr habt Recht alle drei, wir werden Remus helfen,
zusammen!“, Hannah lächelte so schlimm war das Leben, doch nicht sie hatte es
noch gut getroffen, ihr Leid hatte aufgehört hoffte sie, Remus jedoch würde sich
sein ganzes Leben immer wieder in einen Werwolf verwandeln müssen. Doch sie
würden ihm helfen. Es ihm aushaltbar machen.
„Okay, wo das nun geklärt ist, also was habt ihr diesen Monat für Ideen
gesammelt?“ fragte James sachlich und es klang er geschäftlich. „James, ich
denke ich hab die Lösung, aber…“ er stockte und blickte Hannah an „aber wird das
nicht zu viel, Hannah?“ „Wieso?“, „Weil, ich noch ein deiner Ausraster nicht
überleben würde, ihr wisst doch mein schwaches Herz!“, gluckste er scherzhaft.
„Also Sirius hör auf Hannah anzumachen was hast du für eine Idee?“ fragte James
weiterhin wie der Boss eines großen Unternehmens. „Also wir, na ja Remus ist
doch als Werwolf nur für Menschen gefährlich, oder“, hackte er nach und grinste
James an. „Ich verstehe, Animagie?“ fragte er zitternd vor Aufregung nach. „Ja!“
„Was?“ fragte Hannah dazwischen „Ich versteh nur Bahnhof!“, „Animagie sind
Zauberer die sich in Tiere verwandeln können. „Aber wie helfen wir damit
Remus?“, quiekte Peter dazwischen. „Peter verstehst du den nicht! Wir sind für
Remus nur als Menschen gefährlich, als Tiere können wir ihm Gesellschaft leisten
und ihn bei Vollmond unterstützen, das wir da nicht schon vorher drauf gekommen
sind.“, meinte James und schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. „Du hast Recht
James diese Lösung war echt sehr offensichtlich, aber ich hab einfach im
falschen Teil der Bibliothek gesucht.“, erklärte Sirius munter. „Ich wäre da eh
niemals draufgekommen.“, „Ja, stimmt Peter zu viel logisches Nachdenken.“,
meinte James lachenend und fuhr sich durch die Haare. „James, Sirius was ist den
nun der Hacken daran?“ fragte Hannah ihn ernstem Ton. „Ähm, ja der Hacken ähm…..ich
glaub erstens brechen wir das Gesetzt und ähm ja zweitens haben wir keine Ahnung
wie man zu einem Animagus wird und äh James gibt es noch ein drittens?“, meinte
James und sah Sirius aus irgendeinem Grund immer noch grinsend, doch auch
fragend an. „Äh, mhh gibt es Moment…..ja ich denke das die Verwandlung ziemlich
schief gehen kann, wenn wir die Sache falsch angehen.“, meinte Sirius und klang
dabei aus irgendeinem Grund überhaupt nicht ernst. „und wie sollen wir heraus
finden wie das geht.“, fragte Peter nach. „Ähm hast du ne Idee Sirius?“, fragte
James der sich offensichtlich angesprochen fühlte und nun schnell in Deckung
ging. „Ähm, meine Tante Cygnus könnte in ihrer verbotenen Bibliothek etwas
brauchbares haben.“, meinte Sirius ihm flüster Ton und starrte zu Boden. „Um da
heran zukommen müsste ich allerdings Weinnachten, nach Hause fahren oder
vielleicht nur über Silvester?“ Fuhr er flüsternd und betrübt fort. „Würdest, du
dich dafür den ähm sagen wir Opfern?“ fragte James und sah seinen besten Freund
sehr, sehr besorgt an.
„Es muss ja wohl sein für Remus, aber wenn ihr erlaubt fahre ich erst nach den
Feiertagen, Weinnachten würden wir sowieso bei uns ihm Haus verbringen, da mein
Vater das Familienoberhaupt ist.“ Meinte Sirius stockend. „Ich hasse es dort hin
zufahren, aber es gibt vor erst keinen anderen Ausweg.“, „Ähm Moment mal was
erzählen wir eigentlich Remus, ich denke er weiß nicht das ihr wisst das er ein
Werwolf ist, oder?“ hackte Hannah nach. „Ja er hat sich das ganze Jahr immer
wieder ausreden einfallen lassen, er hat furchtbare Angst das wir heraus finden
was er ist und?“ erklärte James mit traurigem Blick, „Was erzählen wir ihm warum
Sirius aus einmal nach Hause muss?“, „Na da mach dir mal keine Gedanken Hannah,
wir werden nicht viel zu erklären haben du wirst schon sehen!“ meinte Sirius
ernst. „Okay, ich, ich denke wir sollten zurückgehen für heute ist es genug,
oder?“, fragte Hannah. „ Hast recht, aber Hannah wir sprechen nur in dieser
Höhle über ähm ja über Remus pelziges kleines Problem.“ Wies James sie weiterhin
sehr ernst an. Die vier verließen die kleine Höhle schlüpften wieder unter den
Tarnumhang und machten sich auf den Weg zurück nach Hogwarts.
Am nächsten Morgen tauchte Remus wieder auf, er sah blass aus und hatte riesige
Schnittwunden ihm Gesicht und an den armen.
Helloween kam und somit auch James Geburtstag. Die fünf Freunde berieten im
Schlafsaal der Marauder darüber wie sie diesen Tag feiern würden. Paul war nicht
da und so hatten die fünf ihre Ruhe. „Also fangen wir mit der Gästeliste an, wer
schreibt mit.“, fragte er in die Runde. Remus zückte schon eine Rollen Pergament
„Also dann sag mal wenn willst du alles einladen James.“, „Ähm ja ähm euch vier
natürlich!“, meinte James grinsend „Aber, das brauchst du nicht aufschreiben,
ihr kommt ja sowieso!“, „Wie nett James und da bist du dir so sicher.“, meinte
Hannah grinsend. „Ja bin ich also wenn lade ich ein Lily natürlich!“, Sirius,
Hannah, Peter und Remus blickten sich unsicher an, sagten jedoch nichts. „Ähm,
dann Jule, Alice, Maron, Cheryl, Paul ..ach ja und seine kleine Schwester.“
James hielt ein um zu überlegen. „Josh, Frank, Andromeda, José und sein Kumpel
Ted. Ähm mehr fallen mir jetzt nicht ein. „Du willst Andi einladen?“, fragte
Sirius verunsichert nach. „Du hast selber gesagt das sie in Ordnung ist und ich
hab nicht gesagt das ich Bellatrix, Narzissa und Lucius Malfoy einlade oder
Sirius.“, meinte James. „Ja, ja schon gut!“, „Also ähm Remus wärst du so nett
und schreibst die Einladungen, du weißt doch das ich so was nicht kann, Sirius
ist zu unzuverlässig, Pet zu schusselig und für Hannah fällt mir keine ausrede
ein.“, erläuterte James und alle fingen an zu lachen. „Okay, ist gut James, ich
mach das, also weiter wo feiern wir.“ „Ähm, ja gute frage hier geht schlecht,
die sind ja nicht alle aus Gryffindor ähm ja Sirius.“, Sirius hatte Angefang wie
ein kleines Schulkind aufrecht sein Arm in die Höhe zu strecken und zu
schnipsen, es sah äußerst komisch aus. „Nehmen wir doch den geräumigen
Geheimgang, das hast bei Pets Geburtstag auch geklappt.“, „Super Idee, Pet du
kümmerst dich um die Fressalien, ok?“ Peter nickt. „Und ähm Hannah kannst du
dich darum kümmern das Lily, Jule und Alice auch auftauchen.“, flüsterte Sirius
ihr grinsend ins Ohr. „Sirius, ey was flüsterst du da?“ fragte James und warf
ein Kissen nach seinem Freund. „Ich hab dir nur geholfen die Aufgaben
zuzuteilen.“ Meinte Sirius kleinlaut und Hannah musste lachen und schleuderte
ihr Kissen auch auf Sirius. „Ey, Hannah!“ meinte Sirius und nahm das Kissen vom
Boden, das James auf ihn geworfen hatte und zog es Hannah über den Kopf. „Aua!!“
schrie sie scherzhafter weise und flüchte sich zu Peter der das nächste Kissen
im Gesicht hatte, wie die klein Kinder tobten die fünf in dem Schlafsaal herum
und die Kissenschlacht endete erst, als Paul mit einem Gesicht das an Professor
McGonagall errinerte hereinstürmte und mit ernster Stimme erschrocken meinte
„Was ist den hier los?“, die fünf mussten nur alle Lachen und Paul, der dachte
das sie über ihn lachten stolzierte mit erhobenem Kopf heraus.
James Geburtstags Party wurde ein voller Erfolg. Sirius, James, Peter, Remus und
Hannah hatten den Gemeinschaftraum der etwa die breite und Höhe eines
Klassenzimmer hatte an einer Stelle Dekoriert und Eingerichtet und nun wirkte er
erst Recht wie ein leeres Klassenzimmer, niemand würde bemerken das auch dieser
Gang nach Hogsmead führen würde. James hatte eine art Wand angebracht die den
Gang zu einer Sackgasse machte. Überall standen Stühle, Sessel und andere
Sitzmöglichkeiten. Sirius und James hatten ein paar Tische heruntergebracht und
zu einem Buffet zusammengestellt, auf ihnen standen nun die köstlichsten
Leckereien die die Küche zu bieten hatte, ohne Zweifel sah es so aus als hätten
sie die Küche und den halben Hönigtopf aus geraubt. Und irgendwie Sirius blieb
es immer ein Rätsel wie hatte Hannah es geschafft das Lily, Jule und Alice zu
Party kamen, so das alle Gäste die eingeladen waren auch anwesend waren. Hannah
kannte alle Bis auf José Chang und Ted Tonks, die Stellte ihr Sirius jedoch
sofort vor. Beide waren aus Ravenclaw José sah etwas asiatisch aus und war sehr
Freundlich sein Freund Ted war eben falls ziemlich freundlich und auch lustig er
war Muggelgeboren und lebte in London so unterhielt sich Hannah eine ganze weile
mit ihm. Dann jedoch machte James ziemlich laute Musik an so, dass sie die
Unterhaltung einstellten. „Lily willst du tanzen?“, fragte der schwarzhaarige
mit einer ziemlich albernden Verbeugung. Hannah warf Lily einen ernsten blick
zu. „Okay, Potter aber nur ausnahmsweise.“, „Hannah wie hast du das den
geschafft?“, fragte Sirius sofort und grinste sie an. „ Das ist und bleibt
Geheim! Also willst du vielleicht tanzen?“, lenkte sie geschickt vom Thema ab.
„Oh, okay.“, meinte er frech grinsend. Nach dem Lied jedoch lies sie ihn los und
setzte sich zu Lily die auch aufgehört hatte zu tanzen. „Du Lily, wenn jemand
fragt wo ich bin du weißt bescheid, ja?“, „Ja, Hannah ist doch alles
abgesprochen!“, und so verschwand sie für eine Weile aus dem Geheimgang, sie
sollte um 8.00 Uhr bei Dumbledore sein, ihre Mutter würde ankommen, die Ankunft
hatte sich etwas hinaus gezögert da Mrs. Tyler noch länger im St. Mungo bleiben
musste.
Hannah eilte zu dem Wasserspeier, nannte das Passwort und schon klopfte sie an
der Tür zu Dumbledore Büro „Herein!“ sie öffnete ihre Tür und da saß tatsächlich
ihre Mutter „Hannah!“, schrie sie und stürzte sich auf sie um sie zu umarmen
„Mum!“, sie blickte ihre Mutter an sie war blass sehr blass hatte noch eine
Verband um die Stirn und sah sehr schwach aus, dann lies sie sich einfach
umarmen. Hannah war überglücklich „Mum, ich hatte solche angst das dir was
passiert ist, als du nicht geschrieben hast.“, schluchzte sie und Dumbledore der
das Bild nur beobachtete musste lächeln.